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Wie sieht sie aus, die bessere Gesellschaft? Eine Reise in utopische Welten großer Denker

Utopien faszinieren. Sie wecken Hoffnungen auf eine bessere Welt. Ganz und gar fantastisch oder realitätsnah - eine Frage treibt alle Utopisten um: Wie sieht sie aus, die bessere Gesellschaft? Wie Thomas Morus' Utopia, Tommaso Campanellas Sonnenstaat, Francis Bacons Nova Atlantis? Alberto Manguel erzählt von Charles Fouriers Ideen zur freien Liebe, von Jean-Baptiste André Godin, der seine Utopie vom gemeinsamen Wohnen, Leben und Arbeiten tatsächlich verwirklichte, von John Lennon und Yoko Ono, die ihren Staat ohne Grenzen Nutopia gründeten, und von Austin Tappan Wright, der mit Islandia eine Welt erschuf, in der die Menschen der Natur wieder mehr Bedeutung schenken und ein entschleunigtes und glückliches Leben führen.

Die Sammlung des argentinischen Kulturhistorikers zeigt auf einfache und gut verständliche Weise, wie sich im Laufe der Jahrhunderte Moral-, Sitten- und Ethikvorstellungen entwickelten und zunächst in der Hülle des Unmöglichen erdacht wurden. Manche dieser Gedankengänge wirken aus heutiger Sicht abstrus, wenn nicht sogar grotesk, doch sie alle halfen dabei, auch wenn sie in der Wirklichkeit auf der Strecke blieben, moderne Gesellschaftsideen zu formen.

Eine Reise durch fünf Jahrhunderte
Einband: Halbleinen
EAN: 9783852567587
32,00 €inkl. MwSt.

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Kategorie: Sachbuch