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Stephan Orth: Couchsurfing im Iran

09.10.201520:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Couchsurfing ist im Iran offiziell verboten. Dennoch reiste der Autor Stephan Orth zwei Monate lang als Couchsurfer 9.000 Kilometer kreuz und quer durch das Land. Er schlief auf Dutzenden von Perserteppichen, lebte, feierte und trauerte mit dem „gastfreundlichsten Menschen“ der Welt. Und lernte den Iran dabei von einer ganz anderen Seite kennen. Denn hinter verschlossenen Türen, so Orth, fällt der Schleier - und mit ihm die Angst vor den Sittenwächtern der Mullahs. „Im Iran ist das Leben bunt und rebellisch. Hier ist Platz für Sehnsüchte und Träume. Hier tut sich eine Welt auf, die weitaus spannender ist als die alten Steinmauern persischer Paläste.“ Der Alltag der Menschen interessierte ihn mehr als die Sehenswürdigkeiten des Landes. Auch an spektakulären Orten war er oft der einzige ausländische Tourist des Tages. Der Iran verzaubert und macht wütend zugleich und beschert jedem Besucher Erlebnisse, die er nie vergessen wird. Orth wird Bilder seiner abenteuerlichen Reise zeigen.

Stephan Orth arbeitet seit 2008 als Redakteur im Reiseressort bei Spiegel Online. Seit 2003 ist er als Couchsurfer unterwegs, hatte Besucher aus aller Welt und traf Gastgeber in mehr als dreißig Ländern. Für seine Reportagen wurde Orth mehrfach ausgezeichnet.

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